Mailserver nutzen Blacklists als effizienten Datenpunkt, um Spam bereits beim Verbindungsversuch, also vor der E-Mail-Übertragung, abwehren zu können. Neben Netzwerk- bzw. Organisations-internen Verzeichnissen kommen vor allem solche unabhängiger externer Organisationen zum Tragen. Davon gibt es zahlreiche mit unterschiedlicher Bedeutsamkeit. Enthält die Nachricht Domänen oder stammt sie aus einer IP-Quelle, die z.B. bei Spamhaus gelistet ist, kann dies die Zustellquoten an Gmail & Co. massiv beeinträchtigen. Der Teufel steckt manchmal im Detail - Kurz-URLs wie bit.ly sind bspw. Dauergast auf Blacklists. Das Blacklist-Monitoring über Services wie mxtoolbox.com ist unabdingbar. Im Falle eines Falles sollte zeitnah die Listing-Ursache beseitigt und ein Delisting beantragt werden.