Warum Transparenz im Content-Workflow so wichtig ist
„Für so wenig Text brauchst du so viel Zeit?“ – Ein bekannter Satz, den sich viele Content Marketer anhören müssen, nachdem Sie erste Entwürfe für Blogbeiträge, Social Posts oder Pressemitteilungen erstellt haben. Dass umfängliche Feedback-Schleifen, fehlende Ablageorte für Assets und schwer nachvollziehbares Feedback die Zeit bei der Content-Erstellung in die Höhe treiben, vergessen aber die meisten Kollegen.
Lesen Sie in diesem Blogbeitrag, mit welchen Herausforderungen die meisten Marketing-Teams in Organisationen bei der Content-Erstellung kämpfen müssen – und auf welche Lösung Sie setzen sollten, um diese Herausforderungen ganz einfach zu meistern.
Einzelne Schritte bei der Content-Erstellung:
In den meisten Organisationen kann der Content-Erstellungsprozess so zusammengefasst werden:
- Jemand hat eine Idee für ein bestimmtes Asset oder ein Thema und hält diese fest.
- Mehrere Personen geben Ihre Meinung dazu ab.
- Jemand streicht die Idee oder initiiert die Content-Erstellung.
- Jemand erstellt den Content – z. B. wird der Text geschrieben, ein Video aufgenommen, Statistiken recherchiert usw.
- Mehrere Personen prüfen den Entwurf, geben Feedback und stoßen Bearbeitungen an.
- Der Content Writer bewertet das Feedback, wendet es an oder reagiert auf andere Weise. Dieser „Feedback-Loop“ kann je nach Thema oder Verwendung des Assets unterschiedlich lang sein.
- Der Content ist finalisiert und wird auf den jeweiligen Bedarf (Content für die Webseite, Social Media, eine Infographik etc.) zugeschnitten.
- Jemand überträgt den Content in das jeweilige Format, z. B. Implementierung auf einer Landing Page, in ein fertiges Video, eine Infographik usw.
- Der Content im jeweiligen Format wird erneut überprüft.
- Die Änderungen werden vorgenommen – es entsteht erneut ein Feedback-Loop.
- Möglicherweise muss der Content noch von weiteren Abteilungen freigegeben werden (z. B. geht der Content an die Rechtsabteilung, Brand Compliance muss sichergestellt werden etc.).
- Der Content wird offiziell freigegeben.
- Die Veröffentlichung des Contents wird geplant.
- Der Content wird (endlich!) veröffentlicht.
Weitere Abhängigkeiten bei der Content-Erstellung
Erst wenn die einzelnen Prozessschritte niedergeschrieben werden, fällt auf, wie umfangreich die Content-Erstellung sein kann. Die Stakeholder unterscheiden sich je nach Organisationen, grundsätzlich sind jedoch die folgenden Positionen bei der Content-Erstellung involviert:
- Content-Writer
- Projektmanager
- Brand Manager
- Website Marketer
- Etc.
Wenn die langen, verworrenen Prozessschritte dann auch noch intransparent abgebildet werden, wird es noch viel schlimmer.
Nehmen wir an, ein Vorgesetzter möchte…
- ein Update zu einem bestimmten Thema,
- wissen, wie weit ein bestimmter Content-Erstellungsprozess fortgeschritten ist,
- dass vor der nächsten Keynote ein Linkedin-Post veröffentlicht wird,
- dass Pressemitteilungen zu bestimmten Zeiten kommuniziert werden
- und dass eine bestimmte Menge an Blogbeiträgen gepostet werden sollen, die für das Ranking in einem Analyst-Report eine wichtige Rolle spielen.
Vor lauter Prozessmanagement verlieren die meisten Content-Marketer oder Projektmanager den Überblick. Sie können beim Durchwühlen dutzender Excel-Listen und verbesserungswürdigem Digital Asset Management (DAM) kaum mehr nachvollziehen, in welchem Stadium sich die jeweiligen Projekte befinden. Wenn die Suche nach Antworten auf diese Anfragen zu viel Zeit in Anspruch nimmt und somit die Zeit fehlt, sich mit den eigentlichen Kernaufgaben zu beschäftigen, sollte man überlegen, auf softwaregestützte Prozesse zu setzen.
Die Lösung: softwaregestützte Prozesse, die Ihnen Transparenz und Planbarkeit ermöglichen
Verlassen Sie sich auf eine Lösung, die es Ihnen ermöglicht:
- Aufgaben automatisiert zuzuweisen,
- Content in einem gemeinsamen Kalender zu planen,
- Genehmigungen und Arbeitsabläufe zu verwalten,
- Feedback zu Ideen einzuholen
- und Zusammenarbeit und Feedback im Team zu zentralisieren.
Unsere Marketing-Orchestrierungsplattform Welcome bietet genau das. Sie verfügt über alle Funktionen, die Sie benötigen, um die Transparenz Ihrer Content-Pipeline zu erhöhen, darunter:
- Aufgabenverwaltung
- Redaktionelle Terminplanung
- Workflow-Prozess
- Kontextbezogenes Feedback
- Zusammenarbeit im Team
Sie brauchen Transparenz und Verantwortlichkeit in Ihrem Content-Prozess. Denn diese sind die Basis für eine effektive Asset-Erstellung, wie bereits unser Kunde SFI Health bewiesen hat, um so 140 mehr Assets im Jahr zu produzieren.